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Wappen

Nachfolgend erhalten Sie Informationen zum Wappen der Gemeinde Kirchroth und dessen Geschichte.

Amtliche Wappenbeschreibung (Blasonierung)

Durch eine eingeschweifte silberne Spitze, darin ein rotes Tatzenkreuz, gespalten von Blau und Rot, vorne ein linker silberner Schrägwellenbalken, hinten ein silberner Schrägbalken.

Wappengeschichte

Die Hauptfigur des Wappens, das rote Tatzenkreuz, soll ein redendes Symbol für den Ortsnamen Kirchroth (das Kreuz für Kirch-, das Rot für -roth) sein und verweist zugleich auf die bekannten Wallfahrten im Gemeindegebiet, St. Gangolf in Kößnach und zum Heiligblut in Niederachdorf (ehemaliges Maristenkloster). Der silberne Schrägwellenbalken symbolisiert die Donau und die von ihr gestalteten Landschaftsformen, die Donauauen und den Pittricher Donaubogen; Silber und Blau sind zudem die Farben Bayerns, der Wittelsbacher, die diese von den Grafen von Bogen übernommen haben.

Ein Teil des Gemeindegebiets – Kößnach, Neudau, Pichsee, Thalstetten, Aufroth, Neuroth und Neumühl – gehörte zum kurbayerischen Pfleggericht Mitterfels. Mit Blick auf die nahegelegene Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg – einer der ältesten Marienwallfahrtsorte Bayerns – kann man die Farben Weiß und Blau, die für die Hl. Maria stehen, auch als Symbol der Schutzpatronin des Bayernlandes auffassen. Der silberne Schrägbalken in Rot repräsentiert das Hochstift und das Domkapitel Regensburg, die für die Geschichte Kirchroths herrschaftsgeschichtlich besonders wichtig waren. Die Hofmark Kirchroth befand sich von 1530 bis 1810 im Besitz des Regensburger Domkapitels und hatte damit eine Sonderstellung in der bischöflichen Reichsherrschaft Wörth.

(Genehmigung von Wappen und Fahne durch die Regierung von Niederbayern mit Urkunde vom 13.7.1981)

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